Mein Blog über mein Austauschjahr nach Australien.

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Samstag, 7. Februar 2015

Tschüß für „nur“ ein Jahr

Ich versuch einfach mal meine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen.
Dies fällt mir nicht leicht, aber es hilft einen echt seine Sorgen einfach mal von der Seele zu schreiben.

Schon vor 2 Tagen vor der Abreise hat mich die Aufregung gepackt, aber ich denke das muss jeder Austauschschüler durchmachen. Das Kofferpacken war zum Glück durch die gute Vorbereitung einfach und ohne Probleme. Man hat nun jeden Tag mehr mitbekommen, wie die Anspannung ansteigt. Ich habe die letzte Nacht echt schlecht geschlafen und dachte mir die ganze Zeit: „Junge, was machst du da?” Ich konnte es einfach nicht realisieren, dass es bald losgeht. Man macht sich vorwürfe, ob es richtig ist, was man da macht, aber dies geht vorbei. Jetzt bereue ich nix mehr.

So ging es Down Under
Sich zu verabschieden ist echt schwer. Die meisten meiner Freunde wussten nicht wie sich verabschiede sollen und konnten es genauso wenig realisieren wie ich. Ebenfalls so schwieriger ist es seinen engsten Verwanden Tschüss zu sagen. Meinen Großelter sind die Tränen gekommen. Echt rührend. Es ist mehr als nur ein einfaches auf Wiedersehen. Mir gingen viele Erlebnisse der letzten Jahre durch den Kopf, schöne aber auch traurige, doch auch die Vorfreude steigt um ein Vielfaches. Ich hatte ein echt schönes letztes Jahr mit ihnen allen.
Noch schwieriger ist es mir bei meinen Eltern gefallen. Die Minuten am Flughafen waren wie eine Ewigkeit für alle und doch kam dieser Moment, vor dem ich mich am meisten gefürchtet habe, näher und näher. Wie ich befürchtet habe, ist es meinen Vater viel schwerer gefallen als meiner Mutter. Aus welchem Grund auch immer war meine Mutter die einzigste, die ruhig geblieben ist und mir somit wenigsten ein wenig halt gegeben hat. Doch auch dies ging vorbei und schon saß ich im Transitbereich des Flughafen auf Weg Down Under.

Ich wusste nicht ob ich fröhlich oder traurig sein soll und hab mich somit mit den Nachrichten im Fernseher abgelenkt. Wie schon vorherzusehen hatte mindestens ein Flug auf meiner langen Reise Verspätung und es traf meinen Ersten nach Frankfurt, was zu einer extra Zerreißprobe für mich wurde. Auf dem Weg zum Flieger musste ich mich regelrecht zwingen einen Fuß nach den anderen zu setzten. So verzweifelt war ich und während des Fluges nach Frankfurt habe ich echt fast losgeheult.


Dagegen hilft nur eins. Ablenkung!

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